Content-Management-Systeme (CMS) 2023: Ein umfassender Überblick

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Symbolbild publizer® Content Management Systeme (CMS)

Dein Guide zu CMS: Open Source, Kommerziell & Headless

In der rasanten digitalen Landschaft von heute ist ein effizientes Content-Management-System (CMS) für den Erfolg jeder Online-Präsenz unverzichtbar. Egal ob du ein Unternehmer, Blogger oder Entwickler bist: Die Wahl des richtigen CMS ist eine entscheidende Entscheidung. Dieser Beitrag bietet einen umfangreichen Überblick über die verschiedenen Arten von CMS-Lösungen – von Open-Source und kommerziellen Systemen bis hin zu Headless-Optionen.

Überblick traditioneller CMS-Optionen

Open-Source-CMS-Anbieter bieten eine Reihe von Vorteilen, darunter eine hohe Flexibilität und Anpassbarkeit, die es Entwickler:innen ermöglicht, die Plattform nach ihren spezifischen Bedürfnissen zu gestalten. Da der Quellcode öffentlich zugänglich ist, profitieren diese Systeme oft von einer großen, aktiven Community, die regelmäßig Updates, Plugins und Support bietet. Außerdem sind viele Open-Source-CMS initial kostenlos, was sie für Start-ups und kleine Unternehmen attraktiv macht.

Allerdings haben Open-Source-CMS auch ihre Nachteile. Die Offenheit des Codes kann ein Sicherheitsrisiko darstellen, wenn Updates und Patches nicht regelmäßig eingespielt werden. Zudem kann die hohe Anpassbarkeit eine steile Lernkurve für weniger technisch versierte Benutzer:innen bedeuten. Die Notwendigkeit, sich um Hosting, Wartung und Sicherheit selbst zu kümmern, kann ebenfalls als Nachteil angesehen werden und oft unerwartete Kosten verursachen.

WordPress

  •  Stärken: Hohe Benutzerfreundlichkeit, umfangreiche Plugin-Auswahl, große Community
  •  Schwächen: Sicherheitsrisiken bei nicht aktualisierten Plugins, Performance-Probleme
  •  Einsatzbereiche: Blogs, Unternehmensseiten, E-Commerce

Joomla!

  • Stärken: Flexibel, gute Sicherheitsfeatures, erweiterbar
  • Schwächen: Höhere Lernkurve als WordPress, weniger Plugins
  • Einsatzbereiche: Unternehmenswebsites, Online-Zeitungen

Drupal

  • Stärken: Sehr anpassbar, robust, geeignet für komplexe Projekte
  • Schwächen: Steile Lernkurve, weniger benutzerfreundlich
  • Einsatzbereiche: Große Unternehmensseiten, soziale Netzwerke, Intranets

TYPO3

  • Stärken: Hoch skalierbar, viele Funktionen für Enterprise-Level-Projekte, starkes Rechtemanagement
  • Schwächen: Komplexe Architektur, erfordert spezialisiertes Know-how
  • Einsatzbereiche: Universitäten, Unternehmenswebsites, Online-Portale

Kommerzielle CMS-Anbieter im Überblick

Kommerzielle CMS-Anbieter bieten oft eine Reihe von Vorteilen, die besonders für Unternehmen mit speziellen Anforderungen oder begrenzten technischen Ressourcen attraktiv sein können. Zu diesen Vorteilen gehören in der Regel professioneller Support, robuste Sicherheitsfeatures und eine breite Palette von integrierten Funktionen, die "out-of-the-box" funktionieren. Da diese Systeme häufig als Gesamtpakete mit Hosting und Wartung angeboten werden, reduziert sich der Aufwand für technische Verwaltung erheblich. Zudem sind sie oft benutzerfreundlicher und erfordern weniger technische Expertise.

Allerdings kommen kommerzielle CMS oft mit laufenden Lizenzgebühren oder monatlichen Abonnements, die sich je nach Größe und Anforderungen des Projekts als kostspielig erweisen können. Die Anpassbarkeit kann eingeschränkt sein, und der Kunde ist in der Regel vom Anbieter abhängig, was Updates, Erweiterungen und Preise betrifft. Somit können sie langfristig weniger flexibel und teurer sein als ihre Open-Source-Gegenstücke.

Wix

  • Stärken: Drag-and-Drop-Editor, vorgefertigte Designs
  • Schwächen: Weniger anpassbar, monatliche Gebühren
  • Einsatzbereiche: Kleinere Websites, Portfolio-Seiten

Shopify

  • Stärken: Spezialisiert auf E-Commerce, einfach zu bedienen
  • Schwächen: Weniger für Content-lastige Seiten geeignet, monatliche Gebühren
  • Einsatzbereiche: Online-Shops

Squarespace

  •     Stärken: Intuitiv, stilvolle Designs, alles inklusive
  •     Schwächen: Weniger anpassbar, monatliche Gebühren
  •     Einsatzbereiche: Blogs, Portfolios, Kleinunternehmen

Headless CMS Anbieter 2023

Headless CMS-Systeme sind besonders nützlich für Projekte, die eine hohe Flexibilität und Wiederverwendbarkeit von Content über mehrere Plattformen hinweg erfordern. Ob Web, Mobile App oder IoT-Geräte - mit einem Headless CMS kann einheitlicher Content einfach auf verschiedenen Ausgabekanälen bereitgestellt werden.

Contentful

  • Stärken: Hohe Flexibilität, API-First-Ansatz, gut dokumentiert
  • Schwächen: Höhere Kosten, weniger Out-of-the-Box-Funktionalität
  • Einsatzbereiche: Omnichannel-Strategien, komplexe Projekte

publizer®

  • Stärken: Api-First-Ansatz, viel Out-of-the-Box Funktionalität, große Auswahl an fertigen Modulen, branchenspezifische Lösungen
  • Schwächen: weniger flexibel als Contentful, niedrigere Kosten als Contentful 😏
  • Einsatzbereiche: Omnichannel-Strategien, kleine bis mittelgroße Projekte

Strapi

  • Stärken: Open-Source, anpassbar, unterstützt viele Datenbanken
  • Schwächen: Etwas weniger Features im Vergleich zu Contentful
  • Einsatzbereiche: Web-Apps, Mobile Apps, APIs

Auswahlkriterien und Entscheidungsfaktoren

  • Benutzerfreundlichkeit: Wie einfach ist es für einen Anfänger, das CMS zu bedienen?
  • Anpassbarkeit: In welchem Umfang können Sie das System an Ihre Bedürfnisse anpassen?
  • Sicherheit: Wie sicher ist die Plattform?
  • Kosten: Ist die Software kostenlos oder sind laufende Gebühren zu erwarten?
  • Community und Support: Gibt es eine aktive Community und Support-Optionen?

Der CMS-Markt bietet eine breite Palette an Optionen, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile haben. Traditionelle CMS wie WordPress, Joomla! und Drupal sind oft gut für Content-lastige Websites geeignet, während kommerzielle Plattformen wie Wix oder Shopify für spezifische Anwendungsfälle entwickelt wurden. Headless CMS wie Contentful und Strapi bieten hingegen Flexibilität für komplexe, plattformübergreifende Projekte.

Die Wahl des richtigen CMS hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Umfang des Projekts, den technischen Fähigkeiten des Teams und dem verfügbaren Budget ab. Es lohnt sich, verschiedene Optionen zu prüfen und eventuell Testversionen auszuprobieren, um die beste Lösung für Ihre spezifischen Bedürfnisse zu finden.

Egal welche Option Sie wählen, wichtig ist die fortwährende Auseinandersetzung mit der Plattform, den neuesten Updates und den Best Practices im Content-Management, um Ihre Online-Präsenz sicher und effizient zu gestalten.

Thomas Sitting Wolf

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