KI und ChatGPT: 8 Chancen für Zeitungsverlage und Redaktionen

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ChatGPT & KI bieten für Zeitungsverlage mehr Chancen als Risiken

In den letzten Wochen ist viel darüber diskutiert worden, welche Berufe durch ChatGPT vielleicht ersetzt werden können. Ich persönlich mag diese Angstmacherei nicht, denn es ergeben sich mit jeder technischen Entwicklung auch neue Möglichkeiten und wer diese erkennt und für sich nutzbar macht, wird weiter im Spiel bleiben. Und das wahrscheinlich viel besser als je zuvor.

Wir haben uns, und zwar mit Blick auf unser Newsportal, intensiv mit ChatGPT auseinandergesetzt und haben neun Chancen identifiziert, die die künstliche Intelligenz für Journalisten und Zeitungsverlage bietet.

  1. Schnelle und effiziente Informationsbeschaffung: Auch wenn ChatGPT aktuell nur auf Daten bis 2021 zurückgreifen kann, wird die KI spätestens seit der Integration des Chats bei Bing zur Effizienzmaschine, die innerhalb von Sekunden Tausende von aktuellen Nachrichtenquellen durchsuchen kann, um die relevantesten Informationen zu finden. Journalisten können so sehr schnell auf aktuelle Ereignisse zu reagieren und Hintergrundinformationen recherchieren.
  2. Unterstützung bei der Erstellung von Inhalten: Mit künstlicher Intelligenz können aus Stichpunkten (z.B. Rechercheergebnisse) ausformulierte Sätze im Stile des Journalisten werden. Dabei kann die KI auch auf die Bedürfnisse des Publikums eingehen.
  3. Erstellung von Interviewfragen: Mit einer KI können sich Journalistinnen und Journalisten viel effizienter auf Termine und Interviews vorbereiten. Die KI ist in der Lage in Sekunden relevante Hintergrundinformationen zu beschaffen und so mehr Tiefe zu generieren.
  4. Schnellere Faktenprüfung: Ja, es gibt Fälle, in denen „Kängurus Eier legen“. Dennoch steckt in ChatGPT & Co. ein gigantisches Potenziel, um Fakten zu prüfen oder Informationen zu validieren.
  5. Erstellung von Überschriften für A/B-Tests: Mit einer KI wie ChatGPT können Journalistinnen und Journalisten sehr schnell unterschiedliche Überschriften generieren, um diese dann in A/B Tests in den unterschiedlichen Kanälen auszuprobieren.
  6. Erreichen neuer Zielgruppen: Durch die KI ist es möglich Texte bei gleichem Kontext in unterschiedlichen Sprachstilen (z.B. einfache Sprache) und auch Sprachen zu genieren. Dadurch können Redaktionen und Verlage mit ihren Inhalten ohne großartigen Mehraufwand neue Zielgruppen erreichen.
  7. Aufbereiten von Archiven: Eine künstliche Intelligenz kann genutzt werden, um digitalisierte Archive besser zu monetarisieren. Kennt die KI das Archiv, kann sie in kurzer Zeit wertvolle Dossiers erstellen, die dann durch den Verlag verkauft werden können. Oder die KI wird dafür genutzt, um sekundenschnell aktuelle Ereignisse in einen historischen Kontext zu bringen.
  8. Schnelligkeit spart Kosten und/oder erhöht den Output: Die Verwendung von künstlicher Intelligenz steigert nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch Zeit und Kosten, was letztlich den Publishern (den Verlagen) gut gefallen dürfte. Das Mehr an Zeit könnte dann in Recherchen investiert werden, die wiederum mehr Qualität versprechen - oder es werden statt zwei Artikeln zehn pro Tag veröffentlicht.

Damit all diese Szenarien auch im Alltag ankommen, müssen sie in gut nutzbare Tools integriert werden. Daran arbeiten wir mit unserem publizer® täglich und testen es auf und mit DieSachsen.de.


Sitting Wolf

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